Faltenunterspritzung
Bei der Faltenunterspritzung wird eine Substanz unter die
Falte gespritzt und dadurch angehoben. Zur Faltenunterspritzung
werden verschiedene Substanzen verwendet.
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Faltenunterspritzung
mit:
- Kollagen
Kollagen ist ein Eiweiß, aus dem große Teile
des Bindegewebes bestehen. Kollagen wird innerhalb von drei
bis acht Monate vom Körper abgebaut. Bei einer wiederholten
Faltenunterspritzung steigt das Allergierisiko.
- Hyaluronsäure
Hyaluronsäure wird genetisch hergestellt und hat eine
vergleichbare Wirkungsdauer wie eine Kollagen-Faltenunterspritzung.
- Silikon
In Deutschland ist Silikon zur Faltenunterspritzung verboten.
Bei Silikon besteht die Gefahr, dass es unter der Haut wandert
und sich an unerwünschten Stellen ansammelt und Beulen
bildet.
- Kombistoffe
Für die Faltenunterspritzung wird manchmal eine Kombination
von natürlichen Stoffen und nicht abbaubare Stoffen
verwendet um die Wirkung der Faltenunterspritzung zu verlängern.
- Eigenfett
In einem ersten Schritt wird Körperfett unter einer
Lokalanästhesie aus Po, Bauch oder Oberschenkel abgesaugt.
Das Fett wird gereinigt und unter die Falten gespritzt.
Der Vorteil von Eigenfett ist, dass Eigenfett garantiert
allergiefrei ist, da es aus dem eigenen Körper stammt.
Die Entnahme des Fettes birgt Risiken und ist nicht schmerzfrei.
Bis zu 60 Prozent von dem unterspritzten Fett wird von dem
Körper mit der Zeit wieder abgebaut. Eine Behandlung
mit Eigenfett eignet sich vor allem für tiefe Falten
und zum vergrößern von Lippen. Zum Teil wird
ein Teil des entnommenen Fettes bis zu drei Jahre eingefroren
und steht dadurch für eine spätere Unterspritzung
zur Verfügung. Die Wirkung sollte ca. ein Jahr anhalten.
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