Piercing
Für ein Piercing wird mit einem medizinischen Instrument
ein Schnitt in das Gewebe gemacht und ein Stift oder Ring
eingefädelt. Beim Abheilen der Wunde kann die Haut wegen
dem Piercing nicht zusammenwachsen und bildet um das Piercing
eine neue Hautschicht. Im Gegensatz zu gestanzten Ohrlöchern
wird für ein Piercing kein Gewebe entfernt.
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Risiken
durch ein Piercing
Ein Piercing birgt eine ganz erhebliche Infektionsgefahr.
Besonders beim Stechen eines Augenbraun-Piercing können
sogar Nerven durchtrennt werden. Ein Brustwarzen-Piercing
kann milchproduzierende Gänge durchstoßen und so
später zu Problemen beim Stillen führen.
Wenn Sie sich für ein Piercing entschieden haben, sollten
Sie zu Ihrem Hautarzt gehen. Ein professionell gesetztes Piercing
ist nicht viel teuerer als ein Piercing in irgendeinem Studio.
Bei Ihrem Hautarzt können Sie aber davon ausgehen, dass
Hygiene und das entsprechende Fachwissen vor unliebsamen Überraschungen
schützt.
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