Haarspliss
Haare sind sehr stabil, aber irgendwann ist es soweit und
Haarspliss tritt auf. Die Haare werden poröser, lassen
sich schwerer kämmen und brechen vielleicht ab.
Wann Haarspliss auftritt hängt sehr stark davon ab,
wie das Haar gepflegt wird. Bedenken Sie, dass das Haar nur
ca. 1 cm im Monat wächst. Bei mittellangem Haar bedeutet
das, dass die Haarspitzen ca. zwei bis drei Jahre alt sind.
In dieser Zeit wurden die Haare sehr häufig gewaschen
und anders belastet.
Gesundes Haar wirkt glatt und schön, weil eine Plättchenschicht
(die Fibrillen) die langen Zellfäden im inneren der Haare
schützend umschließen. Wenn diese Plättchenschicht
nicht mehr intakt ist, werden die Haare rau und trocken. Wenn
die Fasern an den Haarspitzen ausfasern spricht man von Spliss.
Conditioner gegen Spliss?
Ein Conditioner ist eine Art Kitt, der einen dünnen
Film um das Haar legt und dadurch Schäden überdeckt.
Conditioner können aber nicht, wie häufig behauptet
wird, die Haare reparieren.
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Folgendes fördert
Haarspliss:
- intensives Trockenrubbeln
- heißes Föhnen und Lockenstäbe
- intensives Kämmen
- Färben
- aufhellende Produkte
- Dauerwelle
- Sonne
- Salz- und Chlorwasser
- viel Shampoo
Alles klar mit Haut und Haar. Natürliche Haarpflege leicht gemacht.
von Susanne Kehrbusch
Hairstyling: Schnitt, Coloration, Farbsträhnen, Styling zum selbermachen von Georg Kiefner
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